Green Finance hat einen Nerv getroffen!
Das Jahresprogramm 2020 von Green Finance, unterstützt durch die österreichische Bundesregierung und den Klima- und Energiefonds, traf genau den Zeitgeist, indem es klimaneutrale Projekte förderte, die trotz hohen Investitionsbedarfs und langer Amortisationszeiten oft schwer finanzierbar sind. Neben traditionellen Bankkrediten haben sich zahlreiche alternative Finanzierungsformen etabliert. Im Vorwort des Leitfadens zu Green Finance wird die Notwendigkeit alternativer Finanzierungsmethoden betont: „Öffentliche Mittel allein reichen nicht aus, um eine klimaresiliente Wirtschaft und Gesellschaft aufzubauen – es erfordert das Zusammenwirken aller Kräfte.“ Ziel ist es, den Finanzfluss für grüne Investitionen zu erhöhen, wobei Projekte sowohl ertragreich als auch risikoarm für den Kapitalmarkt sein müssen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Mobilisierung privaten Kapitals für nachhaltige Projekte. Die EU-Taxonomie-Verordnung dient dabei als einheitliches System zur Klassifizierung grüner Projekte, welche eines oder mehrere der sechs Umweltziele (Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, Wasser, Kreislaufwirtschaft, Bekämpfung der Umweltverschmutzung, Schutz der Ökosysteme) erfüllen sollten.
Lehrgang Green Finance
2023 fand in Kooperation mit der ÖGUT, einer Crowdfunding-Plattform, Consulting-Unternehmen und der „Qualitätsakademie der World of Mountains and Lakes“ ein mehrtägiger Lehrgang zu Green Finance statt. Ziel war es, Best Practices Beispiele vorzustellen und Experten einzuladen, um die Praxiserfahrungen aus Projekttätigkeiten zu teilen und Synergien zu schaffen. Du warst beim Lehrgang nicht dabei? Hier findest du unseren Green Finance Leitfaden zum Nachlesen. Ein weiterführender Lehrgang ist geplant!